Deckenkühlung

Eine Deckenkühlung funktioniert am besten zusammen mit Zwangsbelüftung, Lose- und/oder Kistenlagerung oder wenn es um reine Raumkühlung mit Kisten geht. Sie kann sowohl als direkte als auch als indirekte Kühlung ausgelegt werden.

Mischluftkühlung

Wenn Belüftungstürme mit Außenluftzufuhr mit einer Kühleinheit versehen werden, nennen wir dies Mischluftkühlung. Hierbei wird unterschieden zwischen Mischlufttürmen, welche ihren Verdichtersatz außerhalb des Gehäuses platziert haben und Kompaktkühler mit Vollintegration.

Sie kann sowohl als direkte als auch als indirekte Kühlung ausgelegt werden.

Druckwandkühlung

Hierbei befinden sich die Verdampfer in der Druckkammer. Die gekühlte Luft wird direkt in das Produkt geleitet. Eine Vorrichtung zur Anbringung an der Decke und die damit verbundene Statikberechnung wird nicht gebraucht. Wie auch in den anderen Systemen ist eine direkte und indirekte Kühlung möglich.

Direkte Kühlung

Wie der Name schon sagt wird bei einem direkten Kühlsystemen das Kältemittel direkt im Lager über einen Verflüssigungssatz verdampft. Die Kühlung entsteht also unmittelbar dort, wo sie gebraucht wird. Es können synthetische als auch natürliche Kältemittel verwendet werden.

Indirekte Kühlung

Die indirekte Kühlung ist ein sehr sicheres System. Das Kältemittel gelangt nicht in das Lager, da es aus zwei voneinander getrennten Kühlkreisläufen besteht. Im ersten Kreislauf (außerhalb der Lagerhalle) kühlt ein Kältemittel den unschädlichen Kälteträger ab. Dieser wiederrum fließt durch einen zweiten Kreislauf in die Lagerhalle. Eine individuelle Temperaturregelung auch für mehrere Zellen ist möglich, da der Kälteträger reguliert werden kann. Das bedeutet auch weniger Gewichtsverlust durch Austrocknung. Es können synthetische als auch natürliche Kältemittel verwendet werden.